myFC PowerTrekk – Schweden machen aus Wasser Strom Christian | ZeltKocher.de 9. September 2013 Elektronik, myFC 2 Comments Weltneuheit: das erste tragbare Brennstoffelement-Ladegerät, das mit Wasser betrieben wird – Aufladen elektronischer Geräte jederzeit und überall Ein kleines schwedisches Unternehmen beantwortet eine der Fragen unserer Zivilisation auf innovative Art: Wie bekommt man Elektrizität, wenn man sich nicht an ein Stromnetz anschließen kann? Die Antwort darauf ist verblüffend einfach: mit Wasser. myFC stellt mit myFC PowerTrekk eine Innovation vor, die das Leben einfacher und sicherer machen wird – sowohl unterwegs als auch in Notsituationen: das weltweit erste Ladegerät, das mit Wasser betrieben wird und vollständig unabhängig von Stromnetz oder Steckdose ist. myFC PowerTrekk ist eine 2-in-1-Lösung und besteht aus einer Batterie sowie einem Brennstoffelement. Der Energielieferant Wasserstoff ist umweltfreundlich, schädliche Nebenprodukte entstehen nicht. myFC PowerTrekk – Fotocredit: myFC Unser Leben ist bestimmt von elektronischen Geräten. Handy, GPS und Tablet finden die richtigen Wege, lesen Mails und halten den Kontakt zu den Liebsten daheim. Aber sie sind nur nützlich, wenn man sie jederzeit und überall einsetzen kann, ohne die noch verbleibende Akkukapazität beobachten zu müssen. Das ist für Business- oder Outdoor-Reisende und in Notsituationen ebenso wichtig wie für Otto Normalverbraucher. Die Lösung dieses Problems hat sich das junge Unternehmen myFC (My Fuel Cell) zur Aufgabe gemacht – mit Erfolg. Der PowerTrekk bietet eine umweltfreundliche Lösung, wann immer man eine mobile Stromquelle benötigt. Und das Beste daran: Sie funktioniert mit nichts weiter als Wasser. Fast wie Magie…. Mit Wasser und einem PowerTrekk Puck entsteht Elektrizität. Anders als herkömmliche Batterien, die als Energie-Speicher fungieren, sind Brennstoffelemente kleine Stromkraftwerke, die Wasserstoff in Strom verwandeln. Im Unterschied zu Ladegeräten, die mit Solarzellen arbeiten, ist der PowerTrekk völlig unabhängig von Wetter- und Sonnenlicht. myFC PowerTrekk kann für jedes Gerät verwendet werden, das über einen USB-Port aufgeladen wird und den USB-Standards folgt. “Wir freuen uns sehr, dieses herausragende Produkt dem Endverbraucher vorstellen zu können”, sagt Björn Westerholm, CEO bei myFC. “Brennstoffelemente-Energie ist verlässlich und im Nu erzeugt. Die Nutzer müssen keinen Gedanken mehr daran verschwenden, wo sie ihre Geräte aufladen können. Mit myFC PowerTrekk hat man seine eigene grüne Stromquelle immer dabei.” Die unverbindliche Preisempfehlung für myFC PowerTrekk ist 199,00 € inkl. MwSt. Das Gerät wiegt 246 Gramm. Der Puck kostet zwischen 5 und 6 Euro. Jeder Puck kann nur einmal verwendet werden. Quelle & Fotocredit: myFC 2 Responses Andreas 10. September 2013 Das Ding hatte ich auf der ISPO schon in der Hand und war recht angetan. Was mich allerdings interessiert: Wie oft muss der Puck getauscht werden? Bzw. wieviele Akkuladungen ermöglicht einer? Antworten Chris 10. September 2013 Hallo Andreas wenn man mal die Informationen bündelt, so kann jeder Puck nur einmal verwendet werden. Warum? Während seiner Verwendung wird er eingestochen und die chemische Reaktion wird in Gang gesetzt. Diese kann man nicht rückgängig machen oder unterbrechen. Dementsprechend hast Du in dem Teil wohl auch den 1600 mAh Litium-Ionen Akku, damit die Energie nicht vergeudet wird. Mit anderen Worten kostet Dich aber auch jede Aufladung deines Smartphones, GPS-Gerät und dergleichen, sofern es nicht über den eingebauten Akku geladen werden kann, einen Puck (kostet wohl einzeln 6€). Die 4-Zellen-Einheit im PowerTrekk leistet 1000 mAh und liefert 5 V an das verbundene Gerät über einen USB-A Anschluss. Noch nicht getestet, aber wenn ich mich nicht irre, dann habe ich gelesen, dass man wohl mit einem Puck zweimal den Akku eines Smartphones aufladen könnte. In Anbetracht was ich zuvor geschrieben habe, deute ich das gelesene so, dass Du den internen Akku vom PowerTrekk leer haben solltest, das Handy verbindest, den Puck einsetzt und das Gerät in Gang setzt. In diesem Fall dürfte dann das Smartphone voll geladen werden und mit der restlichen Energie, dann der Akku, womit man später abermals das Smartphone aufladen könnte. Wie es auch immmer sein mag, der myFC PowerTrekk schaut sehr interessant aus und ob dieser jedoch lukrativer als ein Solarpanel ist, bleibt erst mal abzuwarten. Viele Grüße Christian Antworten Leave a Reply Cancel Reply Your email address will not be published.CommentName* Email* Website
Andreas 10. September 2013 Das Ding hatte ich auf der ISPO schon in der Hand und war recht angetan. Was mich allerdings interessiert: Wie oft muss der Puck getauscht werden? Bzw. wieviele Akkuladungen ermöglicht einer? Antworten
Chris 10. September 2013 Hallo Andreas wenn man mal die Informationen bündelt, so kann jeder Puck nur einmal verwendet werden. Warum? Während seiner Verwendung wird er eingestochen und die chemische Reaktion wird in Gang gesetzt. Diese kann man nicht rückgängig machen oder unterbrechen. Dementsprechend hast Du in dem Teil wohl auch den 1600 mAh Litium-Ionen Akku, damit die Energie nicht vergeudet wird. Mit anderen Worten kostet Dich aber auch jede Aufladung deines Smartphones, GPS-Gerät und dergleichen, sofern es nicht über den eingebauten Akku geladen werden kann, einen Puck (kostet wohl einzeln 6€). Die 4-Zellen-Einheit im PowerTrekk leistet 1000 mAh und liefert 5 V an das verbundene Gerät über einen USB-A Anschluss. Noch nicht getestet, aber wenn ich mich nicht irre, dann habe ich gelesen, dass man wohl mit einem Puck zweimal den Akku eines Smartphones aufladen könnte. In Anbetracht was ich zuvor geschrieben habe, deute ich das gelesene so, dass Du den internen Akku vom PowerTrekk leer haben solltest, das Handy verbindest, den Puck einsetzt und das Gerät in Gang setzt. In diesem Fall dürfte dann das Smartphone voll geladen werden und mit der restlichen Energie, dann der Akku, womit man später abermals das Smartphone aufladen könnte. Wie es auch immmer sein mag, der myFC PowerTrekk schaut sehr interessant aus und ob dieser jedoch lukrativer als ein Solarpanel ist, bleibt erst mal abzuwarten. Viele Grüße Christian Antworten