Vor ein paar Wochen gab es bereits einen Artikel zum Primus Frey Kocher und Gaslampe.

Beim Primus Frey handelt es sich um einen einfachen Gaskocher für die einfachen Stechkartuschen. Diese Art der Kartuschen haben den großen Vorteil, das man sie nahezu in jedem Baumarkt, Tankstelle oder Supermarkt bekommt. Im vergleich zu den Ventilkartuschen sind die Stechkartuschen auch die günstigste Kartusche, wodurch es langfristig sicher Sinn macht, sich Adpater für Stechkartuschen zu besorgen. Man kann aber auch den kürzesten Weg wählen und sich einen Gaskocher für Stechkartuschen wie den Primus Frey holen. Im Vergleich zu anderen Kochern ist der Frey mit 1500 Watt Leistung etwas schwach auf der Brust, jedoch hat dies nichts mit seiner Effizienz zu tun.

Ins Auge fällt der Kocher mit seiner breiten Auflagefläche, worauf auch schwere und große Töpfe sicher stehen. Er selbst soll durch die erweiterten Standfüße ebenfalls standhaft sein.

Bei Globetrotter haben wir uns nun den Kocher etwas angeschaut und das Fazit ist folgendes:

Reisetauglichkeit

Klarer Pluspunkt ist natürlich nicht Verwendung der Stechkartuschen. Nachteil für uns ist das große Packmaß, da die Topfträger starr sind und sich nicht einklappen. Die Beine selber sind auch nur hochklappbar und sorgen für ein nicht gerade minimales Packmaß.

Leistung

Die 1500 Watt stehen hierbei den 2400+ der anderen Ventilkartuschen-Gaskocher gegenüber. Sicherlich kein Aussagewert für die Effizienz.

Gewicht

Mit einem Gewicht von 490 g ist der Frey einfach zu schwer. Idealler ist für mich daher ein Set bestehend aus Aufsteckkocher und Stechkartuschenadapter und man deckt dabei 90 % der Kartuschen ab. Sicherlich liegt man rein vom Gewicht auch um einiges unter dem Primus Frey.

Pluspunkt ist hier jedoch der Preis, denn mit unter 30 € wiegt der Kocher allein etwas mehr, als der angesprochene Stechkartuschenadpater.

Leave a Reply

Your email address will not be published.